piwik no script img

Hotel-Pensionen fürchten um Existenz

In den vergangenen zehn Jahren mußten in Berlin mehr als hundert kleine Hotels und Pensionen schließen. Vor allem in City-Nähe im Westteil geben viele Inhaber von kleinen Häusern mit einer Kapazität bis zu 30 Zimmern aufgrund der steigenden Gewerbemieten auf. Mietpreise von 75 Mark pro Quadratmeter seien für traditionelle Hotel-Pensionen in Charlottenburg und Wilmersdorf nicht mehr aufzubringen, sagte Peter Breithoff, Hauptgeschäftsführer der Hotel- und Gaststätteninnung Berlins. Momentan gebe es noch rund 170 einfache Hotels und Pensionen mit 3.900 Zimmern und 9.100 Betten.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen