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■ KartellamtHohe Bußgelder

Berlin (dpa) – Das Bundeskartellamt hat wegen Absprachen bei Ausschreibungen von Straßenmarkierungsarbeiten Geldbußen von insgesamt 24,4 Millionen Mark verhängt. Sie richten sich gegen 27 Unternehmen und 21 verantwortliche Personen. Die Mehrzahl der auf dem deutschen Markt tätigen Fahrbahnmarkierungsfirmen habe sich seit vielen Jahren über ihr Angebotsverhalten bei Ausschreibungen der öffentlichen Hand abgesprochen. Dabei seien der Mindestanbieter festgelegt und höhere Schutzangebote der übrigen Bieter vereinbart worden.

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