: Hörder Fackel kurz vor der Sprengung
In eine paar Sekunden wird er fallen, der Schornstein vom Phoenix-Werk Ost in Dortmund-Hörde. Am Samstag fiel die „Hörder Fackel“ nach einem lauten Knall in nassen Matsch. Die Stadt Dortmund plant, auf dem ehemaligen Hüttengelände einen See anzulegen. Dagegen spricht sich das Internationale Rombergparkkomitee und der Verein der Verfolgten des Naziregimes (VVN) aus. Sie fordern von der Stadt eine Gedenkstätte für die ermordeten Zwangsarbeiter, die beim Dortmunder Hörderhütten-Verein in der Nazizeit schuften mussten. Das Pförtnerhaus am Emschertor, das die Gefangenen damals passieren mussten, müsse als Denkmal erhalten bleiben, sagen die Aktivisten. FOTO: BOGDAN/RETAR.DE