: Höhler sieht sich von „CDU bekämpft“
Bonn (ap) - Die Paderborner Literaturprofessorin Gertrud Höhler sieht sich von ihrer eigenen Partei „bekämpft“. Die Wissenschaftlerin, die in der Presse als mögliche Nachfolgerin für Heiner Geißler im Amt des CDU -Generalsekratärs gehandelt wurde, betonte, sie habe sich weder um diese Postion bemüht noch sei sie angesprochen worden. „Ich habe den Verdacht, daß man meinen Namen zum wiederholten Male als Versuchsballon mißbrauchen wollte, und dieser Verdacht richtet sich nicht gegen Jornalisten, sondern gegen die Politik.“ Höhler kommentierte ihre Stellung in der CDU: „Inzwischen frage ich mich nach den gehässigen Angriffen, warum ich überhaupt in dieser Partei bin.“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen