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Höhere BVG-Preise

■ Westpreise für Ostberlin ab Oktober

Harsche Kritik an der „Preistreiberei“ der BVG hat der Fahrgastverband IGEB geübt. Nicht das Abkassieren, sondern das Gewinnen von Fahrgästen sei „verantwortungsvolle Tarifpolitik“. Nach den „regulären“ Preiserhöhungen zum 1. Januar, die am schlimmsten Arbeitslose im Ostteil sowie Schüler und Studenten getroffen hätten, wolle die BVG im Oktober die Ost- an die Westtarife anpassen. Dann müßten im Osten für eine Jahreskarte 40 Mark mehr bezahlt werden, und die Monatskarte für Arbeitslose werde um sechs Mark teurer. Schon drei Monate später solle dann die „reguläre Anpassung“ um sieben Prozent folgen. adn

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