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■ STUDIUMHöhere BAföG-Sätze

Bonn (afp) — Der Bundesrat hat gestern der BAföG-Anpassungsnovelle zugestimmt, die den Grundbedarf für die Ausbildungsförderung in den neuen Ländern an das Westniveau angleicht. Darüber hinaus werden die Bedarfssätze im Durchschnitt um sechs Prozent angehoben, in Ostdeutschland um 14 Prozent. In den alten Ländern steigt die Höchstförderung für Studenten mit eigenem Wohnraum um 50 auf 940 Mark. Bei den Eltern wohnende Studierende, rund ein Viertel der Hochschüler, erhalten höchstens 710 Mark, 40 Mark mehr als bisher. Studenten in Ostdeutschland erhalten wegen der noch unterschiedlichen Höhe der Wohnzuschläge 855 beziehungsweise 660 Mark.

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