■ Am Rande: Hoechst-Störfall: Verfahren eingestellt
Frankfurt (dpa) – Vier Jahre nach dem aufsehenerregenden Störfall beim Chemiekonzern Hoechst, bei dem Giftstoffe als gelber Regen über der näheren Umgebung des Werks niedergingen, hat die Staatsanwaltschaft gestern das Ermittlungsverfahren gegen mehrere Mitarbeiter des Unternehmens eingestellt. Da aber menschliches Versagen vorliege, müssen die Verantwortlichen hohe Geldauflagen zahlen, gegen einen technischen Angestellten wurde eine Haftstrafe von sechs Monaten auf Bewährung verhängt.
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