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Archiv-Artikel

Hitzewelle am Nordpol

Bremen dpa ■ Eine rasche Temperaturerhöhung vor mehr als 55 Millionen Jahren in der Nordpolregion führte zu einem Massensterben von Meereslebewesen, die an kühleres Klima angepasst waren. Danach schwammen in dem rund 20 Grad Celsius warmen Wasser subtropische Meeresalgen. Diese Ergebnisse der Nordpolexpedition ACEX (Arctic Coring Expedition) präsentierte das „Forschungszentrum Ozeanränder an der Universität Bremen“ am Montag. Forscher aus acht Ländern hatten den Meeresgrund bis in eine Tiefe von etwa 400 Metern untersucht.