SOMMERBILANZ DER BÄDERBETRIEBE : Hitze blieb nicht lange genug
Die Berliner Bäderbetriebe haben eine durchwachsene Bilanz der Sommersaison gezogen. „Im Juli hatten wir rekordverdächtige Besucherzahlen: Über eine Millionen Menschen kamen in die Bäder“, sagte Bäder-Vorstand Klaus Lipinsky am Mittwoch. Grund dafür waren die regelmäßigen hochsommerlichen Temperaturen von 30 bis 35 Grad. „Im August sind die Besucherzahlen jedoch hinter unseren Erwartungen zurückgeblieben.“ Rund 200.000 Gäste habe man in diesem Monat bisher gezählt. Mit dem Rekordsommer wurde es also nichts. Lipinsky sprach lediglich von einer „zufriedenstellenden“ Bilanz des bisherigen Jahres.
Am 5. September öffnen fast alle Sommerbäder zum letzten Mal in diesem Jahr. Tags darauf startet der Betrieb in den meisten Hallenbädern. Darunter sind auch die frisch renovierten Bäder im Allendeviertel in Köpenick und am Hüttenweg in Dahlem.
Geöffnet bleiben über Anfang September hinaus zahlreiche Freibäder, das Prinzenbad in Kreuzberg und das Strandbad Wannsee. (taz)
■ Eine Übersicht über die geöffneten Bäder findet sich unter www.berlinerbaederbetriebe.de