: Hitler Li Pengs Vorbild?
„Seit Adolf Hitler 1935 Wutanfälle wegend der Zuerkennung des Nobelpreises an den Friedenskämpfer Carl von Ossietzky bekam, hat kein Land derart heftig reagiert wie China es jetzt in Verbindung mit dem Dalai Lama tut.“ Mit diesen Worten reagierte der Vorsitzende des Nobelkomitees auf Drohungen der chinesischen Regierung, Norwegen mit einem Wirtschaftsboykott zu belegen, falls Regierungsvertreter oder Angehörige der königlichen Familie an der Preisverleihung am 10.Dezember teilnehmen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen