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■ Berliner TelegrammHinweis auf Rauchverbot endete mit Polizeieinsatz

Der Hinweis auf ein bestehendes Rauchverbot auf U-Bahnhöfen endete am Donnerstag abend mit einem Großeinsatz der Polizei. Nachdem ein Fahrgast auf dem U-Bahnhof Parchimer Allee in Neukölln zwei junge Frauen aufgefordert hatte, das Rauchen zu unterlassen, wurde er von den beiden geschlagen und getreten. Als sich ein Zugabfertiger näherte, versuchten die beiden zu flüchten. Auch als sie wenig später von einem Polizisten und einem BVG-Angehörigen angehalten wurden, leisteten sie Widerstand. Da sich die 16- und 21jährigen Frauen nicht ausweisen konnten, wurden sie zur Identitätsfeststellung mit einem Funkwagen zu ihren Wohnungen nach Wedding gebracht. Beim Verlassen des Wohnhauses der 21jährigen wurde der Beamte von der Frau und deren 26jährigem Bruder verfolgt. Die Frau versuchte, dem Polizisten mit einem Baseballschläger auf den Kopf zu schlagen. Als weitere Polizisten eintrafen, wurden sie mit Schlägen und Tritten von 15 bis 20 Personen – vermutlich türkischen Familienangehörigen – traktiert. Erst mit einem größeren Aufgebot der Polizei konnte der 26jährige festgenommen und eine inzwischen auf 80 bis 100 Personen angewachsene Menschenmenge aufgelöst werden. Bei dem Einsatz wurden mehrere Polizisten leicht verletzt. Der junge Mann wurde nach Feststellung seiner Identität wieder entlassen. ADN

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