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Hinrichtungen im Iran

Berlin (taz) - In den beiden nordiranischen Städten Sanandaj und Saqqez sind am Montag dieser Woche 30 Gefangene hingerichtet worden. Wie die Hilfsorganisation „medico international“ bekanntgab, handelt es sich bei den Getöteten um Mitglieder der kurdischen Widerstandsorganisation Komala/KPI und der Demokratischen Partei Kurdistan/Iran. Seit dem Waffenstillstand im Golfkrieg wurden 1.500 Gefangene umgebracht. Iranische Oppositionskreise vermuten, daß im Vorfeld die politisch mißliebigen Häftlinge exekutiert werden sollen.

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