piwik no script img

Himbeeren für Striptease

Los Angeles (AP) – Hollywoodstar Demi Moore ist in Los Angeles für ihren Auftritt in dem Film „Striptease“ die „Goldene Himbeere“ als schlechteste Schauspielerin verliehen worden. „Striptease“, der an den Kinokassen insgesamt knapp 100 Millionen Dollar (170 Millionen Mark) einspielte, erhielt gleich sechsmal die Goldene Himbeere — eine vergoldete Nachbildung der Frucht in der Größe eines Golfballs mit einem Materialwert von 2,19 Dollar, wie Initiator John Wilson erklärte. Zum schlechtesten Schauspieler kürte die Jury, zu der Journalisten und Mitglieder der Filmbranche gehören, Tom Arnold. In der Kategorie Nebendarsteller teilen Marlon Brando und Melanie Griffith sein Los. „Baywatch“-Star Pamela Anderson Lee erhielt für „Barb Wire“ die Goldene Himbeere als schlechteste Anfängerin. Himbeeren werden jährlich am Vorabend der Oscar-Verleihung vergeben, jedoch nicht abgeholt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen