piwik no script img

Hillary sammelt für Eleanor Roosevelts Denkmal

Eleanor Roosevelt, der ersten amerikanischen First Lady, die sich offen zu ihrem politischen Einfluß bekannt hat, soll in New York ein Denkmal gesetzt werden. Auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung am Sonntag sammelte ihre ebenso ambitionierte Nachfolgerin Hillary Clinton Geld dafür, daß der Frau von Franklin D. Roosevelt die historische Anerkennung zuteil wird, die ihr zusteht. Eleanor Roosevelt, deren Mann 1933 sein Amt antrat, besuchte bei ihrem ersten offiziellen Auftritt die Slums von Washington, um auf das Elend in der Hauptstadt aufmerksam zu machen. Später besichtigte sie Kohlegruben und verarmte Gemeinden in wirtschaftlich rückständigen Gebieten. Sie unterstützte Bewerber um hohe Verwaltungsposten und hielt den Präsidenten an, gegen Rassendiskriminierung vorzugehen. Die First Ladies vor Eleanor Roosevelt bemühten sich noch, ihren politischen Einfluß zu kaschieren.(Foto: Reuter)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen