: Hilfe für Rumänien
■ Spenden für ein Kinderheim in Tinca
Je zwei Kinder in einem verrosteten Gitterbett, Säuglinge, die nur zweimal am Tag gewickelt werden, zwei abgedunkelte Räume für insgesamt 30 Kinder, Schwärme von Fliegen und anderes Ungeziefer — auf diese katastrophalen Verhältnisse stieß der Verdener Ralf Kiefer, als er im Sommer für drei Wochen auf Vermittlung des Internationalen Kinderrettungsdienstes in dem rumänischen Kinderheim in Tinca mitarbeitete.
Am 25. Dezember will Ralf Kiefer mit einer Ladung der allernötigsten Dinge wieder nach Rumänien fahren: Bekleidung, Möbel, Säuglings- und Kindernahrung, Medizin, Handtücher, Geschirr, Besteck, Küchengeräte. Sachspenden dieser Art werden in Bremen bei der Umzugsspedition „Zapf“, Kornstr. 291a, gesammelt. Von Montags bis Freitags 8-18 Uhr ist dort unter Tel. 555000 Johannes Bonhuis zu erreichen, der Spenden auch — bis spätestens 23.12. — abholt. Für Geldspenden werden Spendenbescheinigungen ausgestellt. Ase
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen