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Hier kommt Kurt

Die Gemeinde hat bisher zwölf Mitglieder und will sich vor allem jenen Mitmenschen widmen, die die Flinte nicht ins Korn werfen wollen: Die neugegründete „Church of Kurt Cobain“ hat vergangene Woche ihre erste Messe in Portland im US-Staat Oregon gehalten, dabei aber aus unerfindlichen Gründen auf gemeinsamen Gesang verzichtet. Auftakt der Veranstaltung war das gemeinsame Lesen von Cobains Song „Serve The Servants“ von dem Album „In Utero“, wie der „New Musical Express“ in seiner neuesten Ausgabe berichtet. „Er ist ein Blitzableiter für die Generation X, ein John Lennon unserer Zeit“, sagte Mitbegründer Jim Dillon. „Er hat eine alternative Nation geschaffen.“ Neben der Ehrung ihres Gottes strebt die „Church“ an, Geld für die Vermeidung von Selbstmorden und Drogenprogrammen zu sammeln. Fotos: Barnim, Reuter;

Montage: taz

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