piwik no script img

■ Am RandeHerzog warnt vor zuviel "Kahlschlag"

Magdeburg (dpa) – Bundespräsident Roman Herzog hat vor überzogenen Forderungen an den Sozialstaat Deutschland gewarnt. „Wenn hier einzelne Ansprüche nicht mehr im bisherigen Umfang erfüllt und über Einsparungen in Höhe von einigen Prozent diskutiert und entschieden wird, sollte man mit Begriffen wie ,Kahlschlag‘ oder ,Zerstörung von Sozialstaat und Demokratie‘ sehr vorsichtig sein“, sagte er gestern vor dem Bundeskongreß der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen