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Hertie baute 3.300 Arbeitsplätze ab

Frankfurt (ap) - Die „Gesundschrumpfung“ des Hertie–Konzerns hat im vergangenen Jahr 3.300 Mitarbeiter den Arbeitsplatz gekostet. Mit der Schließung von dreizehn Filialen sei der Verlust von noch 92 Mio. DM Ende 1985 im vergangenen Jahr „deutlich“ gesunken, teilte das Unternehmen in einer Übersicht über das abgelaufene Geschäftsjahr mit. Der Umsatz des Konzerns fiel im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 5,57 Mrd. DM zwar um 6,3 1985. Das Minus sei aber ausschließlich in den inzwischen geschlossenen Häusern entstanden, erklärte ein Sprecher des Konzerns. Ende 1986 arbeiteten 38.000 Menschen bei Hertie - 3.990 weniger als ein Jahr zuvor. Neben den 3.300 von den Filialschließungen betroffenen Mitarbeitern, wurden weitere 690 durch Pensionierung oder Stellenwechsel frei gewordene Stellen nach Angaben des Unternehmens nicht wieder besetzt.

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