: Henning Scherfs schwarze Kasse
Aus einer „schwarzen Kasse“, die aus Wettmitteln gespeist wurde und nicht im Haushaltsplan auftaucht, verteilt der Bremer Bürgermeister Henning Scherf (SPD) Geschenke nach persönlichem Gusto. Jüngst bekannt gewordener Fall: 200.000 Euro für die Günter-Grass-Stiftung. Die Senatskanzlei behauptet, die Ausgabe sei ordnungsgemäß im Haushaltsplan aufgeführt. Dort aber steht: „Mittel für die Günter-Grass-Stiftung: 0 Euro“. Weitere 181.000 Euro liegen noch in Scherfs Geheimschatulle. Sie seien „zunächst“ für Denkmalpflege vorgesehen, heißt es SEITE 21