: Heizungsableser an die Börse
DÜSSELDORF dpa ■ Der Essener Energiekostenabrechner Ista strebt an die Börse. „Wir werden alle vorbereitenden Maßnahmen bis Ende 2005 getroffen haben. Rein theoretisch wären wir schon im Herbst 2006 bereit“, sagte der Vorstandschef der Gesellschaft, Walter Schmidt der FAZ. „Wir haben die Größe für ein M-DAX-Unternehmen“, betonte der ehemalige Finanzvorstand des Energiedienstleisters Techem. Alternativ sei der Verkauf an einen Finanzinvestor oder einen strategischen Partner aber nicht völlig ausgeschlossen.
Die Ista International GmbH, die Schmidt seit August 2004 leitet, ist aus der Viterra Energy Services hervorgegangen. 2003 wurde das Unternehmen von Viterra an Fonds verkauft. Im vergangenen Jahr lag der Umsatz der Ista-Gruppe bei knapp 447 Millionen Euro.