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Heiße Quellen

Ein jahrelanger Streit ist zu Ende gegangen. Die Verwaltung des Yellowstone National Parks wird künftig an der Nutzung ihrer genetischen Ressourcen beteiligt. Bisher hatten Biotechfirmen freien Zugriff auf die Artenvielfalt in dem US-Park. Ein besonderes Interesse haben Unternehmen an den Mikroben in den heißen Quellen. Sie hoffen dort Enzyme zu finden, die noch bei hohen Temperaturen in der industriellen Fertigung eingesetzt werden können. Um fünf Jahre lang Wasserproben entnehmen zu dürfen, hat sich das US-Unternehmen Diversa Corp. bereit erklärt, rund 63 Millionen Mark zu zahlen. Foto: Bernd Jonkmanns

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