: Heinz-Galinski-Preis an Politiker vergeben
Der Heinz-Galinski-Preis geht in diesem Jahr an zwei Politiker. Der erste Botschafter Israels in Deutschland, Asher Ben-Natan, und der frühere Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Schütz, werden am Sonntag für ihr Lebenswerk ausgezeichnet, wie die Jüdische Gemeinde zu Berlin mitteilte. Der Preis wird seit 1989 von der Heinz-Galinski-Stiftung verliehen. Mit der Auszeichnung Ben-Natans würdigt die Stiftung vor allem dessen Wirken in der Bundesrepublik Deutschland als erster akkreditierter Botschafter Israels (1965 bis 1970). Der 1921 in Wien geborene Ben-Natan habe sich stets für eine Verbesserung der Beziehungen zwischen Israel und der Bundesrepublik eingesetzt. Ziel der Heinz-Galinski-Stiftung ist die Förderung der Religion, der Toleranz, der Bildung und des Gedankens der Völkerverständigung.ADN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen