■ Handball: Heimkehr-Absturz
Der VfL Fredenbeck ist auf dem besten Weg, wieder dort zu landen, wo der niedersächsische Dorfverein herkam: in Liga zwo. Nach der mittwöchlichen 19:22-Heimniederlage gegen Rheinhausen rangiert der Neuling auf dem vorletzten Platz der Männer-Bundesliga. Wie schon beim Auftakt gegen Schutterwald war die Geestlandhalle nicht ausverkauft – vielleicht auch besser, wurden doch so nur 2 000 Zuschauer Zeuge einer miserablen VfL-Vorstellung. Fast schon peinlich wurde es, als die Fredenbecker bei einer 16:15-Führung trotz Zwei-Mann-Überzahl zwei Tore in Folge kassierten. Morgen droht die nächste Pleite, wenn der VfL um 19.30 Uhr in Flensburg gastiert. Einzige Hoffnung: Vielleicht ist der Vizemeister nach dem Landesderby bei Kiel – das Spiel war gestern erst nach Redaktionsschluß beendet – etwas geschlaucht. Den Kielern ist ebenfalls keine Verschnaufpause vergönnt: Am Sonntag muß der THW um 15 Uhr in Magdeburg antreten.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen