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Haus des Erinnerns soll kleiner ausfallen

Berlin/Bonn (dpa) – In der Diskussion um das Holocaust-Mahnmal hat Kulturstaatsminister Naumann (SPD) offenbar einen neuen Kompromißvorschlag vorgelegt. Das geplante Haus des Erinnerns soll danach verkleinert und auf die große Holocaust-Bibliothek verzichtet werden, wie sich die Frankfurter Allgemeine gestern auf ein internes Schreiben Naumanns berief. Der Vorschlag an verschiedene SPD-Abgeordnete sei nur eine Änderung im Detail, die Grundidee einer Kombination von Haus des Erinnerns und Mahnmal bleibe gewahrt, hieß es dazu in Bonn. Für die Realisierung wolle Naumann weiterhin den amerikanischen Architekten Eisenman gewinnen, der auch das Stelenfeld konzipiert hat.

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