Die Bremer Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Pastor Olaf Latzel – wegen Volksverhetzung. Er hatte Schwulen den Tod gewünscht.
Eine Gruppe soll in der Nacht zum Donnerstag in Bremen vier junge Männer aus Afghanistan geschlagen haben. Der Staatsschutz ermittelt.
Schulen müssen verpflichtet werden, antisemitische Vorfälle zu melden, fordert Antisemitismusforscher Samuel Salzborn.
Sebastian Stipp engagiert sich als LSBTI-Beauftragter der Berliner Polizei gegen Hasskriminalität. Und er will „The Voice of Germany“ werden.
Was treibt Menschen, blindlings zu hassen? Die Berliner Schaubühne zeigt Milo Raus „Die Wiederholung“ über den Mord an einem schwulen Mann.
Die Zahl der Todesopfer rechter Gewalt in Berlin ist nach oben korrigiert. Einer der Fälle: der Mord an Dieter Eich im Stadtteil Buch.
Zwei Tage nach dem Angriff auf einen jungen Israeli und dessen Begleitung ist der Täter bei der Berliner Polizei erschienen. Begleitet wurde er von einer Rechtsanwältin.
Bei der Mehrheit aller Delikte gehen die Behörden von rechts motivierten Tätern aus. Zudem ist eine hohe Dunkelziffer anzunehmen.
Über tausend Angriffe auf Geflüchtete außerhalb ihrer Unterkunft wurden in den ersten drei Quartalen des Jahres gemeldet. Zuletzt stieg die Zahl wieder an.
Brutal haben vier junge Menschen einen 18-Jährigen gefoltert – und das Video auf Facebook geteilt. Jetzt mischt sich Obama ein und nennt die Tat „abscheulich“.
Neun Menschen hat der 22-Jährige in einer Kirche in Charleston ermordet. Die Urteilsverkündung im Prozess verfolgte er ungerührt. Nun droht ihm die Todesstrafe.
Was bringen Verbote? Zwar sind ihre Organisationen inzwischen verboten, doch bleiben die rechtsextremen Mitglieder weiterhin kriminell, zeigt eine Kleine Anfrage.
Seit dem Sieg Donald Trumps stieg die Zahl rassistischer und sexistischer Übergriffe – weil Worten auch Taten folgen. Das muss Konsequenzen haben.
2016 gab es bislang bereits 52 antiislamische Delikte. Damit steigt die Zahl der Straftaten weiter an. Ab Januar sollen sie gesondert erfasst werden.
Bei einer Neonazi-Kundgebung wird ein kritischer Passant tödlich verletzt. Die Rechtsextremen feiern ihre Untat als „geglückte Aktion“.
Im Herbst 2014 lauerten Rechtsextreme sorbischen Jugendlichen auf. Auch heute haben die Betroffenen keine Ruhe.
Er hatte sich ein „Hitlerbärtchen“ rasiert und Flüchtlinge angegriffen. Das Amtsgericht Dippoldiswalde sprach den 32-Jährigen am Freitag schuldig.
Bundespolizist Torsten S. soll nicht nur Flüchtlinge misshandelt haben. Auch ein Obdachloser könnte von ihm gequält worden sein.
Wir müssen die verbale Radikalisierung stoppen, sagt Justizminister Heiko Maas. Das Abschneiden der AfD bezeichnet er als Bewährungsprobe für die Demokratie.
Unbekannte werfen Brandsätze auf eine geplante Unterkunft in Dresden. In Nauen werden Tatverdächtige nach dem Brandanschlag im August festgenommen.