: Happy-End für MGM-Studios?
New York (dpa/vwd) — Das angeschlagene traditionsreiche Hollywoodstudio Metro Goldwyn Mayer (MGM) geht vermutlich in den Besitz der französischen Großbank Credit Lyonnais über. Wie die Bank mitteilte, will sie die als Kreditsicherheit hinterlegten Aktien der MGM-Pathe Communications Co. pfänden und versteigern lassen und sie bei der für den 7.Mai angesetzten Auktion selbst übernehmen. Zweck der Aktion ist nach Ansicht von Wall-Street-Fachleuten, den erfolglosen bisherigen Besitzer, den Italiener Giancarlo Paretti, endgültig aus der Gruppe herauszudrängen. Dies bedeute jedoch nicht den Konkurs des Studios.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
