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Hamburger Kino-Tips

Dodesukaden von Akira Kurosawa ist ein Patchwork aus Wahn und Vision, das sich episodisch mit Schicksalen und Geschichte verschiedener Slumbewohner verzahnt. Leitmotivisch zusammengehalten wird der Film von der Figur eines geistig behinderten Jungen, der tagtäglich mit der Straßenbahn durch das Elendsviertel einer Großstadt fährt. Ein cineastisches Experiment, untermalt und kommentiert von der Musik Takemitsu Torus. Fr, 17. Januar, 21.15 Uhr, Metropolis

Barbara Steel spielt in Castle of Blood von Schundfilmer Anthony M. Dawson einen lesbischen Vampir, der seinen männlichen wie weiblichen Verehrern zum Verhängnis wird. Pech und Schwefel bringende Frauenliebhaberinnen auch in Vampire Lovers über den der Katholische Filmdienst einst notierte: „Durch großen Mangel an Logik und zahlreiche Sexszenen aus dem Rahmen der Gattung fallender Gruselfilm.“ „Castle Of Blood“: Do, 16. und Fr, 17. Januar, jeweils 22.30 Uhr / „Vampire Lovers“: Sa, 18. und So, 19. Januar, jeweils 22.30 Uhr, Fama

Sie wurde mit Eiern beworfen, ihr Gesang wurde verlacht und verhöhnt. Aber, und das konnte der Diva bald keiner mehr nehmen, sie hat eine neue dramatische Ausdruckskraft auf die Bühne geholt und damit die Oper nachhaltig verändert. Maria Callas – An Operatic Biography von Tony Palmer feiert ihre Triumphe noch einmal nach. Do, 16. Januar bis 30. Januar, jeweils 19 Uhr, Metropolis

Ein mysteriöser ,Puppet-Master' schleicht sich in Mamoru Oshiis Ghost in The Shell (Foto) in die Gehirne ahnungsloser Bürger und macht sie zu Marionetten. Nach einer High-Tech-Hetzjagd kann eine Kampftruppe unter Leitung der Halbandroidin Kusanagi das Phantom stellen. Es entpuppt sich als virtueller Geheimagent. James Cameron war entzückt, Akira-Maniacs hingerissen. Wer die Manga-Geschichte vom Spion, der aus dem Computer kam, beim letzten Fantasy-Filmfest verpaßt hat, kann eine von bundesweit nur drei Kopien nun im 3001 sehen. Do, 16. bis 22. Januar, jeweils 20.30 Uhr, vom 23. bis 29. Januar, jeweils 16 Uhr, 3001 big

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