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Hallerplatz statt Grindelhof umbauen

Die SPD wollen im Eimsbütteler Kerngebietsausschuss beantragen, den Grindelhof in seinem heutigen Zustand zu belassen. „Wir wollen keinen Rückbau der Straße, weil die jetzige Situation von der Mehrheit der Anwohner für gut befunden wird“, erklärte der Bezirksabgeordnete Gerhard Behrens. „Die für die Planierraupe des Bausenators vorgesehenen Mittel sollen für die Verbesserung des Hallerplatzes verwendet werden.“

Dem Vorwurf des Einzelhandels und der Handelskammer, die Beruhigung des Grindelhofs habe dem Gewerbe geschadet, weisen die Sozialdemokraten in ihrer Begründung zurück. Im Zuge des Umbaus habe sich die Zahl der Parkplätze nicht verringert. Veränderungen im Gewerbe hätten mit dem Strukturwandel der Branche zu tun und dem Problem, Nachfolger für manche Geschäfte zu finden.

Für den Durchgangsverkehr sei der Grindelhof aufgrund seiner Engstellen auch vor dem Umbau nicht geeignet gewesen. Wenn mehr Verkehr durch den Grindelhof fließen solle, dann müssten überdies die Ampeln an der Einmündung zur Grindelallee/Rentzelstraße neu geschaltet werden. Das würde zu Lasten dieser Ausfallstraßen gehen. knö

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