piwik no script img

Häftlingswirren

Bangkok (AFP) – Ein 22-jähriger Häftling, der sowohl weibliche wie männliche Geschlechtsorgane besitzt, hat bei den thailändischen Behörden Kopfzerbrechen hervorgerufen. Die Gefängnisverwaltung wisse nicht, ob der Gefangene im Frauen- oder im Männertrakt untergebracht werden solle, hieß es. Ursprünglich wurde der Tatverdächtige im Frauengefängnis in der Provinz Lop Buri in Untersuchungshaft genommen. Hier kamen den Wärtern jedoch Zweifel, ob es sich bei ihrem Gefangenen nicht doch um einen Mann handele. Ein Arzt stellte fest, es handele sich um einen Mann mit weiblichen Geschlechtsorganen. Um weitere Verwirrungen zu vermeiden, bleibt der oder die 22-Jährige vorerst im Gefängniskrankenhaus.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen