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Habeviel Habeck

Der Bundesmetaphernminister im Einsatz

Schönsprecherfoto: reuters

Immer häufiger ist bei Nachrichtensprechern im Radio und Fernsehen eine kleine spannende Kunstpause zu beobachten – Auftritt: Robert Habeck, seines Zeichens „Bundes … kanzler“, wie es jedes Mal beinahe über die Lippen der Ansager kommt. Das wäre inzwischen auch der angemessene Titel des laut Umfragen beliebtesten deutschen Politikers, der sich tatsächlich „Vizekanzler“ nennen darf und in seiner Funktion als Nebenkanzler die Schwächen des Scholzomaten zumindest medial ausgleichen soll. Doch Habecks wahrer Amtstitel lautet ganz anders: Der schöne Robert ist nämlich nicht auf den Mund gefallen, und deshalb ist er längst hochoffiziell „Bundesmetaphernminister“. Was er allein gestern wieder alles von sich gab, haut dem Fass die Krone ins Gesicht. Erst will er das Kartellrecht „mit Klauen und Zähnen“ durchsetzen, was ihn selbst zum wilden Raubtier werden lässt; dann will er „Schwedt zu Leuna“ machen, was an „Schwerter zu Pflugscharen“ erinnert und ihn zum heiligen Friedensengel des Ostens erhebt. Und zu Hause hängt sich der Schönsprecher dann die schiefen Bilder übern Schreibtisch. Habeck, der Habeviel unter den Politnasen.

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