erlesenes erhalten : Haben Sie Fragen?
Am vergangenen Samstag startete die taz die Initiative „Erlesenes erhalten“ zur Bewahrung der Tageszeitungen in Deutschland. Bis Jahresende werden jeden Samstag im extrablatt Schriftsteller, Essayisten und Journalisten schreiben über die Bedeutung der Zeitung für den politischen Diskurs, die Gesellschaft und das kulturelle Leben in Deutschland. Eckhard Henscheid war der Erste, der sich vergangenen Samstag mit einem Essay für die Bewahrung der Zeitung einsetzte. Heute folgt ihm Karl Philipp Moritz. Hier beantworten wir die wichtigsten Fragen zum Thema.
+ Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Die Grünen) hatte Probleme, die Seiten so zu falten, wie das in der Anleitung erklärt war. „Das ging nicht auf“, erzählte er als Gast des taz-Genossenschaftsabends. Auch andere LeserInnen scheiterten am Versuch, Autor und Text zu einem Heftchen zusammenzuführen. Entschuldigung. Das Problem war: In der vierseitigen Auftaktfolge war die Vorstellung des Autors Henscheid auf einer nicht zum Faltplan gehörigen Seite platziert. Wir garantieren: Heute wird das Falten gelingen.
+ Urs Müller-Plantenberg, scheidender taz-Aufsichtsrat, tat sich schwer mit dem scherenschnittartigen Kopf auf der Anzeige, die die Beteiligungsmodelle der taz KG vorstellt. „Ist das Andreas Baader?“, fragte Müller-Plantenberg. Nein. Es ist Rudi Dutschke. Wer den Scherenschnitt von Henscheid als „Hanns Martin Schleyer“ identifizierte, erzählen wir hier nicht.
+ Eine LeserIn fragt: Wollt ihr etwa auch die Springer-Zeitungen retten? Klare Antwort: Unsere Initiative „Erlesenes erhalten“ konzentriert sich ausschließlich auf Qualitätszeitungen.
Haben Sie Fragen zum extrablatt und der taz-Initiative „Erlesenes erhalten“? Oder wollen Sie Folge 1 (Henscheid) nachbestellen? erlesenes@taz.de