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HSV - Athen: 0 : 1 in einer schwachen Partie

Der Hamburger SV hat nur noch theoretische Chancen, die zweite Runde der Champions League zu erreichen. Am Dienstag Abend unterlag die Mannschaft von Trainer Frank Pagelsdorf dem griechischen Vizemeister Panathinaikos Athen mit 0:1 und liegt damit mit bislang nur einem Punkt auf dem letzten Tabellenplatz der Gruppe E.

In einem Spiel zweier schwacher Mannschaften war der HSV nur selten in der Lage, sich entscheidend durchzusetzen. „Wir hätten noch drei Stunden weiterspielen können, das Tor hätten wir nicht getroffen“, verzweifelte nach Spielschluss Sportchef Holger Hieronymus. Athen dagegen war zwar der schwächste, aber bislang cleverste Gegner in der obersten europäischen Klasse. Nach einem Stellungsfehler von Verteidiger Andreas Kientz, der für den zur Zeit indisponierten Ingo Hertzsch in die Dreierkette rückte, gelang Giorgios Nasiopoulos in der 36. Minute der einzige Treffer in einer schwachen Partie.

In der zweiten Hälfte rannte der HSV hilflos an. Nach dem frühen Ausfall von Spielmacher Rodolfo Cardoso fehlte jegliche spielerische Linie. Die planlos in die Spitze gedroschenen Bälle konnte die Athener Abwehr problemlos aus dem Strafraum schlagen. Einzig Sergej Barbarez traf fünf Sekunden vor Spielende mit seinem Kopfball die Latte.

Die schwarze Serie des HSV kehrt sich also um: Anstatt kurz Schluss einen entscheidenden Gegentreffer zu kassieren, trifft er ab jetzt einfach nicht mehr. else

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