Der russische Vernichtungskrieg trifft das Land hart. Viele Krankenhäuser sind zerstört, Medikamente werden knapp, Infektionskrankheiten nehmen zu.
Die Aids-Hilfe in Niedersachsen muss künftig mit weniger Geld auskommen. Dabei steigt der Bedarf an Unterstützung durch Geflüchtete aus der Ukraine.
Der 40. Jahrestag der Krankheit AIDS ist an unserem Autor vorbeigegangen. Und als er sich damit beschäftigt, begegnet er seinen eigenen Vorurteilen.
Ob Aids oder Corona: Pandemien mobilisieren Ängste und Ohnmachtsgefühle. Da ist es fast zwangsläufig, dass Verschwörungsmythen florieren.
Seit vier Jahrzehnten wird nach Therapien gegen das HI-Virus gesucht. Die Behandlung hat sich verbessert, doch ein Durchbruch lässt auf sich warten.
Seit vierzig Jahren sammeln Pandemiebekämpfer mit dem HI-Virus wichtige Erfahrungen. Doch Covid hat den globalen Kampf gegen Aids abgedrängt.
Ein gutes Leben mit HIV ist möglich, sagt die Deutsche Aidshilfe. Doch der Umgang mit den Betroffenen hinkt der medizinischen Entwicklung hinterher.
Prep schützt gegen HIV. Obwohl Jens Spahn die Pille auf Druck demokratisiert hat, bestehen Hürden – besonders seit Corona.
Henrik Siebolds Krimi „Inspektor Takeda und die stille Schuld“ beleuchtet nicht nur die Zukunft der Pflege. Er erinnert auch an den „Bluterskandal“.
Die Reihe „Falling Apart Together“ aus dem n. b. k.-Videoarchiv zeigt Kurzfilme aus den USA der 60er, 70er und 80er, die heutige Wucht entfalten.
Die Infektionskrankheiten Covid und Aids lassen sich kaum vergleichen. Doch der Kampf gegen Corona wäre deutlich schwerer, hätte es HIV nicht gegeben.
Ab den 1990ern hielt der Filmemacher James Wentzy die wichtigsten Momente der US-amerikanischen Aids-Widerstandbewegung fest.
Holger Wicht von der Aidshilfe kritisiert geplante Änderungen beim Infektionsschutz. Diskriminierung von Menschen mit HIV werde dadurch erleichtert.
Bei Corona hegte man nur kurz die Illusion, mit dem Virus nichts zu tun zu haben. Bei HIV vergingen Jahre, bis Politik und Gesellschaft reagierten.
Im Schwulen Museum* erzählt „HIVstories. Living Politics“ vom Aktivismus gegen HIV/Aids in Polen, England, der Türkei und Deutschland.
Darf ein HIV-Infizierter als Polizist in Niedersachsen arbeiten? Ja, hat das Verwaltungsgericht Hannover entschieden.
Dirk Schäffer ist Drogenreferent bei der Deutschen Aidshilfe. Er kritisiert, dass KonsumentInnen kriminalisiert und stigmatisiert werden.
In Südpakistan zeigt ein Anstieg von HIV-Infektionen bei Kleinkindern Probleme in der Gesundheitsversorgung. Frauen leiden unter der Stigmatisierung.
In London ist wohl gerade der zweite Mensch vom HI-Virus befreit worden. Ein weiterer Einzelfall, der nicht von den Realitäten ablenken sollte.
Mindestens 1,2 Millionen Russen haben sich mit HIV infiziert, ein Großteil durch Drogenkonsum. Die Regierung verharmlost.