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HHLA bald in privater Hand?

Die derzeit noch städtische Hamburger Hafen- und Lagerhaus AG (HHLA) bereitet sich offenbar auf eine Privatisierung vor. Nach Angaben von HHLA-Chef Peter Dietrich will das Unternehmen in den kommenden Jahren 100 Millionen Mark für eine hauseigene Betriebsrente zurückstellen. Die Versorgungsansprüche ehemals im öffentlichen Dienst Beschäftigter sind ein entscheidendes Hindernis für Privatisierung, das mit der Einführung einer Betriebsrente aus dem Weg geräumt werden könne. Der Verkauf der HHLA wird von SPD- und Statt Partei-Politikern immer wieder ins Spiel gebracht, um die riesigen Löcher im Stadtetat zu stopfen. Der Güterumschlag der HHLA, so Dietrich gestern bei der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens, hat sich 1993 auf um 8,6 Prozent auf 17,71 Millionen Tonnen erhöht.

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