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Panter-Talk über Zukünfte Der utopische Raum

Wie können Hoffnung und Handeln miteinander verbunden werden? Ein Gespräch mit Ilija Trojanow und Michael Gleich in der taz Kantine.

Gleich und Trojanow setzen sich für interkulturellen Dialog und soziale Gerechtigkeit ein Foto: privat | Thomas Dorn (Collage: taz)

Wie können neue, utopische Narrative lauten, um eine positive Zukunft zu gestalten? Wie können sich Literatur und Journalismus beim utopischen Denken gegenseitig inspirieren? Und die alten Fragen: Was dürfen wir hoffen? Was sollen wir tun?

Veranstaltungsinformationen

Wann: Mo., 23.9.24, 19 Uhr

Einlass: 18 Uhr

Wo: taz Kantine

Friedrichstr. 21

10969 Berlin

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Eintritt frei. Spenden erbeten

Im Dialog miteinander – und auch mit dem Publikum – denken der Schriftsteller Ilija Trojanow und der Journalist Michael Gleich über diese Fragen nach.

Trojanow, der Vielgereiste und multikulturell Verwurzelte, hat in seinen Werken gezeigt, wie inspirativ utopisches Denken sein kann. Für ihn bedeutet Utopie, einschränkende Denk- und Handlungsmuster zu überwinden – eine anspruchsvollere Aufgabe als die Schaffung von Dystopien, die doch nur negative Entwicklungen der Gegenwart ins Katastrophale steigern.

Gleich hat den kritisch-konstruktiven Journalismus in Deutschland etabliert und lehrt diesen auch an der Universität. Das Konzept stößt auf Misstrauen, weil viele Journalist:innen „kritisch“ mit „negativ“ verwechseln. Die Tendenz zu bedrohlichen Berichten verstärkt zudem die Nachrichtenverweigerung in der Bevölkerung.

Eine Veranstaltung mit:

🐾 Ilija Trojanow ist Schriftsteller, Übersetzer und Verleger und schreibt auch für die taz. Seine Werke behandeln oft Themen wie Migration, Exil und kulturelle Vielfalt. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit engagiert er sich politisch für Rechte von Geflüchteten und Umweltschutz.

🐾 Michael Gleich ist Journalist, Autor und Moderator, der sich auf Themen wie Friedensförderung, nachhaltige Entwicklung und interkulturellen Dialog spezialisiert hat. Er gründete zudem das Projekt Peace Counts.

Fragen oder Anregungen des Publikums sind hoch erwünscht – Beteiligen Sie sich!

Dies ist eine Veranstaltung der taz Panter Stiftung.

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