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H5N1-Risiko: Kot als Fischfutter

NANCHANG dpa ■ Die traditionelle Fischzucht in Asien trägt zur Verbreitung des Vogelgrippe-Erregers auf Wildvögel bei. In China, Vietnam oder auf den Philippinen schütteten Fischzüchter Geflügelkot als Fischfutter oder Dünger in ihre Teiche, erklärte Scott Newman von der UN-Organisation für Landwirtschaft und Ernährung bei der Seenschutz-Konferenz gestern im chinesischen Nanchang. Mit frischem Abfall aus Geflügelhaltungen könne auch das aggressive H5N1-Virus in die Fischteiche gelangen – und dort auf Wildvögel überspringen. Der Erreger sei je nach Temperatur bis zu 20 Tage lang ansteckungsfähig.

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