: Gysi unterm Regenbogen
Mit neuer Hoffnung sieht der Regenbogen der Bürgerschaftswahl am 23. September entgegen. „Ich bin jetzt sehr optimistisch“, strahlte der Abgeordnete Norbert Hackbusch nach zwei Auftritten des PDS-Stars Gregor Gysi am Freitag Abend auf dem Gänsemarkt und in einer Schulaula auf St. Pauli vor zusammen etwa 2500 Menschen. Gysi verstand „die Notwendigkeit, die linke Antwort zu geben“, auch wirtschaftspolitisch zu begründen. Der Einzug des Regenbogen in die Bürgerschaft werde „bundesweit für Aufmerksamkeit sorgen und Hunderte Journalisten nach Hamburg locken“. Und die bräuchten Hotelzimmer, würden in Restaurants essen und natürlich Taxi fahren, analysierte Gysi augenzwinkernd: „Regenbogen ist also auch ein Standortfaktor.“ smv / Foto: T. Clausmeyer
Ausführlicher Bericht Seite 6
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
