: Gutachten
Im Prozess um einen Messerangriff auf einen Bundespolizisten hat das Hamburger Landgericht gestern ein psychologisches Gutachten über den Hauptangeklagten angeordnet. Es gebe Anhaltspunkte für eine tief greifende Bewusstseinsstörung bei dem 21-Jährigen, so die Begründung. Der Beamte war Anfang Mai in der S-Bahnstation Reeperbahn mit sieben Messerstichen schwer verletzt worden, als er einen Obdachlosen vor den Angriffen des Angeklagten und seiner Freunde schützen wollte.