: Gut zu wissen
Fritz Solmitz – „Redakteur, Sozialdemokrat und Jude“ – ist eine Lesung gewidmet, die am Sonntag, 15. September, in der Gedenkstätte Konzentrationslager Fuhlsbüttel (Suhrenkamp 98, Torhaus) stattfindet. Solmitz, der Ende September 1933 im KZ Fuhlsbüttel unter mysteriösen Umständen starb, hat Tagebuchaufzeichnungen hinterlassen – 15 Blatt eng beschriebenes Zigarettenpapier, versteckt in seiner Taschenuhr. Aus diesen Aufzeichnungen sowie aus dem Roman von Willi Bredel „Die Prüfung“ und weiteren Dokumenten und Erinnerungen lesen ab 14 Uhr Sabine Homann und Michael Grill.
Seelische Nöte des heutigen Menschen sind das Thema eines Vortrages am Freitag, 20. September, 19 Uhr, im Philosophenturm der Universität, Von-Melle-Park 6, Hörsaal D. Gründe und Hilfe aus dem Bereich der anthroposophisch erweiterten Medizin präsentiert Markus Treichler, Leitender Arzt an der anthroposophisch geführten Filderklinik. In Arbeitsgruppen können Interessierte verschiedene Wege der Therapie am Sonnabend, 21. September, von 14.30 bis 19.30 Uhr kennenlernen.
Über Alevitentum in der multikulturellen Gesellschaft möchte die Veranstaltung des Alevitischen Kulturzentrums Hamburg in Kooperation mit dem WIR-Zentrum informieren, die am 30. September um 19 Uhr im Museum für Völkerkunde, Rothenbaumchaussee, stattfindet.
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