: Gurke des Tages
Einem Patienten sind in einem Wiener Krankenhaus Mitte Oktober aufgrund einer makaberen Namensverwechslung die Hoden wegoperiert worden. Nach einem Schlaganfall sollte der 63jährige Patient beschnitten werden. Bei der Aufnahme in die urologische Abteilung hat ihm das Krankenhauspersonal ein Namensschild verpaßt, das mit dem Namen eines Hodenkrebskranken identisch war. Wegen seines Schlaganfalls hatte der Patient vor der Operation nicht sprechen können. Als er gefragt wurde, ob seine Daten stimmen, habe er eine Bewegung gemacht, die die Ärzte als Zustimmung interpretierten.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen