: Gurke des Tages
Eine Frau hat in Israel einen Fernsehmeteorologen verklagt, weil sie angeblich wegen eines falschen Wetterberichts zu leicht bekleidet das Haus verlassen und sich erkältet hat. Wegen der Erkältung habe sie vier Tage lang nicht zur Arbeit gehen können, berichtete am Sonntag die israelische Tageszeitung Maariv. Der bekannteste Meteorologe Israels hatte frühlingshaftes Wetter vorhergesagt, der Tag wurde dann jedoch stürmisch und kalt. Die Mutter von drei Kindern aus Haifa fordert nun 3.000 Schekel (umgerechnet 1.500 Mark) für den „gesundheitlichen und psychischen Schaden“. Außerdem will sie, daß sich der Meteorologe [und vielleicht auch das Wetter? – Anm. der RedIn] persönlich bei ihr entschuldigt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen