piwik no script img

Gurke des Tages

Die besten Sensenmäher kommen aus dem spanischen Baskenland. Bei den ersten offenen Deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Mähen in Enzklösterle (dort ist ja derzeit die Hölle los: da haben doch gerade erst die Tanzlehrer getagt und über Händeschütteln diskutiert) hängten sowohl die Männer als auch die Frauen aus Zaldibia, Region Euskadi, die europäische Konkurrenz ab. Die Männermannschaft „Bayern 2“ aus Laimming mähte sich am Wochenende auf den zweiten Platz, den dritten Platz errang die österreichische Gruppe aus Bischoffeld/Steiermark. Einen sauberen Schnitt verpaßten einem Rasenstück die „Wiesencoiffeusen“ aus dem schweizerischen Einsiedeln – sie wurden zweite bei den Frauen. An die dritte Stelle arbeitete sich das Team der Bayerinnen aus Laimming vor. Insgesamt 24 Herren- und fünf Frauenmannschaften hatten um den Titel des schnellsten und saubersten Mähers gekämpft. Dabei kam es nicht nur auf Schnelligkeit an, sondern auch auf sauberes Ablegen des Grases. 120 Quadratmeter groß waren die Mähparzellen für Männer, 50 Quadratmeter für Frauen. Vor allem in Österreich und der Schweiz, wo es schon seit längerem derartige Wettkämpfe gibt, hat das Herumsensen Tradition.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen