piwik no script img

Gurke des Tages: Statt Spinat, vielleicht?

Ein 20jähriger Mann in der Osttürkei war am Freitag ins Krankenhaus eingeliefert worden, weil er über Bauchschmerzen geklagt hatte. Nachdem ein Röntgenbild Aufschluß über seinen Zustand gegeben habe, sei er sofort operiert worden: Hatten doch die Ärzte in seinem Magen neben einem Schraubenzieher nicht nur zwanzig Nägel, sondern auch sechs Magneten und ein Stück Drahtseil gefunden! „Ich kann mir nicht erklären, wie der Patient diese Sachen geschluckt hat“, sagte sein Arzt Abdullah Lenk. Er jedenfalls habe in seiner fünfundzwanzigjährigen Laufbahn noch keinen auch nur annhähernd ähnlichen Fall erlebt. Der Vater des Patienten erklärte, sein Sohn sei erfolglos in psychologischer Behandlung gewesen. Ein Nachbarjunge habe ihm zwar erzählt, daß er gelegentlich Metallteile esse, „aber ich habe es nicht geglaubt, bis ich das Röntgenbild sah“, sagte er. Den Ärzten zufolge geht es dem jungen Mann gut.Foto: taz-Repro

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen