Brüssel plant, auch Geldanlagen in Atomkraft und Erdgas als nachhaltig einzustufen. Dagegen wenden sich nun Abgeordnete des Europaparlaments.
Die zweitgrößte deutsche Bank gibt sich neue Regeln, die Kunden zu mehr Klimaschutz bewegen sollen. Nur ein kleiner Teil des Portfolios ist betroffen.
Weil die Renditeaussichten schwinden, neigt sich die fossile Ära dem Ende zu. Dennoch wollen noch 37 Staaten Kohleanlagen in Betrieb nehmen.
Die Stiftung Mercator steckt ihr Geld nicht nur in die Agora-Denkfabriken. Woher ihr Kapital stammt, verschweigt die Dachorganisation Meridian.
Der Finanzriese hatte angekündigt, 2020 klimafreundlicher investieren zu wollen. Kritiker:innen sprechen wegen großer Schlupflöcher von Greenwashing.
Die EU arbeitet an einer einheitlichen Definition für „nachhaltige Kapitalanlagen“. Es drohen Verwässerungen, beklagen Umweltschützer:innen.
Eine Studie warnt vor dem Niedergang fossiler Energien wie Gas, Kohle und Öl. Das hätte fatale Folgen für das globale Finanz- und Wirtschaftssystem.
Gewaltige Summen: Wie Investoren Pensionsfonds und Versicherungen von mehr Nachhaltigkeit überzeugen wollen.
So viel Geld wie nie wird nachhaltig angelegt – dahinter verbirgt sich mehr als Greenwashing. Trotzdem sind Öko-Siegel hilfreich.
Seit dem Pariser Klimaschutzabkommen stecken Banken immer noch mehr Geld in Öl, Gas und Kohle. Einige Institute zeigen, dass es anders geht.