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Grüne sind gegen Kulturkönig „kmb“

Bremen (taz) - In scharfer Form hat die kulturpolitische Sprecherin der Bündnisgrünen, Helga Trüpel, die Privatisierung von Aufgaben der Kulturverwaltung kritisiert. „Auf Betreiben der CDU soll die Controllinggesellschaft ‚kmb‘ zum Kulturregenten gemacht werden“, erklärte die Politikerin. Damit entzieht Kultursenator Bernt Schulte (CDU) hoheitliche Aufgaben der parlamentarischen Kontrolle. Wie berichtet, kann die städtische GmbH ,kmb‘ nach Schultes Plänen von den Kultureinrichtungen alle Informationen anfordern, die sie braucht. Außerdem hat sie künftig großen Einfluss bei der Vereinbarung von Förderungszielen.

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