: Grün dämmern
Die Grünen haben bei den letzten Wahlen mehr verloren als ein paar Prozente. Mangelt es der ökologischen Fragestellung an Attraktivität? Was ist mit der Bewegung geschehen, die das Politikverständnis der Bundesrepublik seit den 70er Jahren mitgeprägt hat? Befinden sich die Grünen in einer Existenzkrise? taz-AutorInnen versuchen eine Bestandsaufnahme. Harry Nutt reflektierte am 23.2. die politischen Erfolge der Grünen als Produkt jugendlicher Erregung. Niels Werber analysierte am 2.3. die grüne Überschätzung des Politischen am Beispiel des Staatsangehörigkeitsrechts. Walter Klier lebt als Schriftsteller in Innsbruck. Er veröffentlichte zuletzt den Roman „Grüne Zeiten“.
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