Unsere Autorin hat mit ihrer Großmutter über Geruch und Erinnerung gesprochen, über Bohnerwachs, Trümmer und das Älterwerden.
Verfolgung traumatisiert, das spüren auch die Kinder geflüchteter Eltern. Eindringlich erzählt Ronya Othmann davon in ihrem Roman „Die Sommer“.
Ein Kinderlied und eine Entschuldigung später fragt sich die abgehängte Landbevölkerung, was das nun wieder für ein Blödsinn war.
Unser Held im Rollstuhl fährt um einen See herum und tief in seine Vergangenheit hinein, als Großmutter einmal gar nichts verstand.
Seelische Beschädigungen werden über Generationen weitergegeben. Das schreibt Nadja Spiegelman in ihrem Roman „Was nie geschehen ist“.
Am Freitag beginnt ein Filmfestival, dass sich allein den Großmüttern widmet. Organisiert hat es die Künstlerin Sophia Tabatadze.
Durch die Woche in Leipzig mit Bach, Nackten auf Fahrrädern, einer prall gefüllten Asservatenkammer und Strickomis mit Wolllust.