: Größtes Labskausessen
■ Wilhelmshaven stellt neuen Rekord auf
Das „größte Labskausessen der Welt“ ist am Samstag in Wilhelmshaven gegessen worden. Der Stadt sei damit ein Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde gelungen, teilte der Sprecher des City-Interessenvereins, Rüdiger Babatz, mit. Bis zum Abend waren 6.097 Portionen des deftigen Seemannsgerichts verkauft worden, deutlich mehr als die geplanten 4.000.
15 Kochteams hatten das Essen zubereitet. Wegen der großen Nachfrage musste sogar nachgekocht werden. Insgesamt wurden über 1,5 Tonnen Labskaus zubereitet, das aus gepökeltem Fleisch, Salzheringen, Kartoffeln, Roten Beeten, Zwiebeln und eingelegten Gurken besteht. Garniert wurde jede 250-Gramm-Portion mit einem Spiegelei und einem Rollmops.
Erst Ende Mai hatte die Stadt Emden einen Rekord für das Guinness-Buch gemeldet. Dort war die längste Matjestafel der Welt aufgestellt worden. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
