Grenzwertig

Bei einer Untersuchung von 1.100 Grundwasser-Messstellen in der Rheinebene im Rahmen des EU-Programms Interreg II wurde 2001 festgestellt, dass bei 41 Prozent der Grenzwert für Trinkwasser überschritten wurde. Aus diesen Brunnen wird daher zu- meist kein Trinkwasser mehr entnommen. Immer größer werdende Gebiete der Rheinebene scheiden so aus der Trinkwasserversorgung aus. Drei Viertel des Trinkwasserbedarfs der Bevölkerung zwischen Schwarzwald und Vogesen wird durch das Grundwasser des Oberrheingrabens gedeckt. Mehr als drei Millionen Einwohner im Elsass und in Baden-Württemberg sind von dieser Wasserressource abhängig. TAZ