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Greenpeace im Eis

■ Die Antarktis soll zum Weltpark werden

Berlin (taz) - Als Auftakt zu ihrer Antarktis–Woche hat die Umweltorganisation Greenpeace vorgestern vor einem der riesigen Müllhaufen der antarktischen McMurdo–Station (USA) ein Transparent mit der Forderung „Weltpark Antarktis“ entfaltet. Auf der Ross–Insel errichtet Greenpeace zur Zeit eine eigene Antarktis–Station. Drei Männer und eine Frau werden für Greenpeace in der Station überwintern, um die zunehmenden Umweltprobleme in der Antarktis wissenschaftlich zu untersuchen. Nicht nur Berge von leeren Bierdosen neben der amerikanischen Basis, sondern vor allem die erhöhten radioaktiven Werte am ehemaligen Standort des Atomreaktors „Nukey Poo“ und die Wasserverschmutzung durch Abwässer der verschiedenen Stationen sind Gegenstand der Untersuchung. Der Kontinent mit seiner empfindlichen Tier– und Planzenwelt soll mit dieser Aktion auch künftigen Generationen erhalten bleiben. Foto: ap

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